Mit Jah­res­wech­sel ist‘s dann recht geworden.
Wir haben‘s vor­be­spro­chen und konzipiert.
Als Haupt­chan­ce für ein ein­heit­li­ches Cor­po­ra­te Design haben wir eine Erhö­hung der öffent­li­chen Auf­merk­sam­keit iden­ti­fi­ziert. Und die Wahr­neh­mung der Pro­fes­sio­na­li­tät, mit der das röda-Team um die 100 Ver­an­stal­tun­gen pro Jahr abwickelt.

Die Theo­rie
Das müs­se sich doch mit­tel­fris­tig auch auf die Aus­las­tung der ein­zel­nen Ver­an­stal­tun­gen aus­wir­ken. Weil mit dem Sta­tus quo die Besu­cher einer gut aus­ge­las­te­ten Ver­an­stal­tung kei­ne Chan­ce haben, nach einem posi­ti­ven Kul­tur­ge­nuss anhand der zukünf­ti­gen Pla­ka­te zu erken­nen, dass das wie­der eine röda-Ver­an­stal­tung ist. Es wur­den haupt­säch­lich Band­pla­ka­te ein­ge­setzt, die natur­ge­mäß recht unter­schied­lich aus­se­hen. Und die Eigen­pro­du­duk­ti­on war erst recht inkon­sis­tent: unter­schied­li­che Logo­ver­sio­nen, kein Bild- und Typografiekonzept…

Also haben wir zuächst ein Kon­zept prä­sen­tiert, in dem wir die wesent­li­chen Eck­punk­te des neu­en Cor­po­ra­te Design vor­ge­stellt haben.

Und einen kla­ren Deal mit dem röda abge­macht: Kei­ne Kos­ten fürs röda (zumin­dest für ein Jahr), Mit­spra­che­recht dafür nur auf der inhalt­li­chen Ebe­ne, nicht aber in Gestal­tungs­fra­gen. Zugriff durch uns auf alle Gestal­tungs­fra­gen außer­halb des Gebäu­des, Gestal­tung im Innen­be­reich nur auf aus­drück­li­che Anfra­ge vom Team. Weil wir das röda ja so lieb haben, wie es ist und wir nicht direkt in die Kul­tur der Füh­rung und Gestal­tung des Hau­ses ein­grei­fen wollen.

Defi­nier­tes Zweit­ziel: Wenn alle grund­le­gen­den Gestal­tungs­fra­gen am Lau­fen sind, folgt ein Vetriebs­kon­zept für die Veranstaltungsbewerbung.

Unser Nut­zen
Cor­po­ra­te Design qua­si wie in einem Labor ohne Kun­den­ein­fluss aus­pro­bie­ren und schau­en, was pas­siert. Intern und extern. Wie‘s dem röda-Team geht, was sich dort ver­än­dert, wie sich die öffent­li­che Wahr­neh­mung – bis hin zu den För­der­ge­bern – ver­hält. Ob die Aus­las­tung steigt. Ob neue Ziel­grup­pen erschlos­sen wer­den können…
Büro­in­tern woll­ten wir aus­pro­bie­ren, wie sich Lay­out gestal­te­risch und tech­nisch so auto­ma­ti­sie­ren lässt, dass es in Fol­ge hoher Selbst­ver­ständ­lich­keit in höchs­tem Maße zwi­schen allen mit Gra­fik befass­ten Mit­ar­bei­tern dele­gier­bar ist. Und mit geringst­mög­li­chem Auf­wand im Ein­zel­fall zu gestalten.
Außer­dem haben wir uns für das röda-Pro­jekt inten­siv mit den Mög­lich­kei­ten kos­ten­güns­ti­ger Pro­duk­ti­on (Web-Dru­cke­rei­en…) auseinandergesetzt.