Das ist die Visitenkarte für das Wiener Sequoia-Quartett.
Eine Kleinigkeit, aber ich versuch dran was zu erklären, was ich (Neu)kunden oft zu erklären versuche: Gutes Grafik Design – und da im Besonderen Logos – müssen gut merkbar sein. Nona. Eine Falle dabei könnte sein, dass sie von der Idee her zu einfach, zu rasch einleuchtend sind. Der Hobel für den Tischler etwa. Ich hab den Eindruck, dass das „Merken“ besser funktioniert, wenn der Betrachter einmal ums Eck denken muss, wenn die Grafik eine inhaltliche oder visuelle Irritation beinhaltet.
Das funktioniert hier einfach und gut:
Das Auge versucht beim diagonal abgeschnittenen „Q“ ein Dreieck zu sehen. Aber dort, wo die Diagonale weiter links oben das „E“ von der anderen Seite schneidet, verwandelt sich die Fläche in eine Linie.
Und das irritiert. Find ich gut.